Es gibt Domainendungen, die Sie für wenige Euro pro Jahr Ihr Eigen nennen können, z.B. .de oder .work.
Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Domainendungen, mit teilweise recht kreativen Namen. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich zwangsläufig von Anbieter zu Anbieter und so mancher der neu auf den Markt gekommenen Anbieter haben die Nachfrage schlicht überschätzt.
Jeder Anbieter kann natürlich seine Preise selbst festlegen und so wundert es kaum, dass man die Endung .work (bei Wolkenbauer zumindest) für €3.33 (Stand: Nov.2015) registrieren kann und für einen Namen in der TLD .spreadbetting stolze $30.000 auf den Tisch legen muss - pro Jahr wohlgemerkt! Bei spreadbetting hat dies allerdings andere Hintergründe.
Auch andere Anbieter schlagen unverschämt zu. Eine Nischendomain wie .investments kostet derzeit 89,-- EUR, für eine lange Domainendung einfach zu viel.
Auch (oder vor allen Dingen?) aus diesen Gründen, gibt es auch viel zu wenig Registrierungen in den neuen TLD und einige Registrierungsstellen haben dies auch schon mit dem virtuellen Tod bezahlt und das Geschäft aufgeben müssen. Ja, auch das ist eine kleine bittere Wahrheit: Domainendungen können auch wieder verschwinden und die Investition darin verpufft im Nichts. Bislang war dies jedoch noch nicht der Fall, denn i.d.R. werden "insolvente" Domainendungen einfach von anderen Anbietern für kleines Geld geschluckt und weiterbetrieben. Endkunden bekommen davon meist nicht einmal etwas mit.
Fazit: Die Wahl des Domainnamens will wohlüberlegt sein.